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Hochschulmarketing als mittel des externen personalmarketings

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par Noémie Hans
Institut Franco-Allemand des Techniques, d'Economie et des Sciences - Licence Franco-Allemande de Sciences de Gestion 2009
  

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II.1.3.2.3. Der Bologna-Prozess

Eine große Chance für die Entwicklung einer Hochschulmarketingdatei ist die Einführung des Bologna-Prozesses. Die Bologna-Erklärung wurde am 19. Juni 1999 von dreißig Staaten des europäischen Kontinents unterzeichnet. Das Ziel war es, einen europäischen Hochschulraum zu schaffen, und somit die Einführung eines neuen Qualifikationssytems und eines Leistungspunktsystems (ECTS) zu ermöglichen.63 Da dies die Mobilität der Studenten vereinfacht, weil sie keine Abschlussanerkennungsprobleme mehr haben, wird es langfristig die Zahl der mehrsprachigen Studenten erhöhen, und das Wissenstransfer noch steigern, was für alle Unternehmen vorteilhaft sein kann. Kurzfristig stellt der Bologna-Prozess eine große Opportunität im Bereich des Hochschulmarketings dar, da die Hochschulabschlüsse heute leichter vergleichbar sind. Somit ist es einfacher, ausländische Studiengänge zu beurteilen, was die Segmentierung im Rahmen der Entwicklung eines Hochschulmarketingkonzept vereinfacht, beziehungsweise in der Banque LBLux, die sich besonders für Mitarbeiter interessiert, die mehrsprachig sind und über eine Auslandserfahrung verfügen sollten (siehe II.1.1.).

62 Süß, Martin : Externes Personalmarketing für Unternehmen mit geringer Branchenattraktivität , (Rainer Hampp Verlag) München und Mering 1996, S.105

63 Bildungsministerium für Bildung und Forschung : Der Bologna-Prozess, http://www.bmbf.de/de/3336.php

II.1.3.2.4. Analyse der Konkurrenz

Die größte Bedrohung der Bank stellt die Konkurrenz dar. Wie schon erwähnt ist die LBLux nicht sehr bekannt und kann kein großes Budget in den Bereich des Personalmarketing investieren. Da stellen große Banken wie die Deutsche Bank oder die BNP Paribas eine große Konkurrenz dar, da sie aufgrund ihres Bekanntheitsgrades mehr Glaubürdigkeit erlangen, und viel mehr Studenten anziehen. Wie Holtrügge und Rygl es sagen, beeinflusst nämlich die Präsenz eines Unternehmen in den Medien das Personalimage. Zudem verfügen solche Unternehmen über ein größeres Personalmarketingbudget, und können Hochschulen hohe Stipendien anbieten. Deshalb bevorzugen die Hochschulen große Konzerne, und manche erlauben nur einen Kontakt mit den Studenten, wenn ein Stipendium als Gegenleistung gegeben wird. Außerdem besitzen sie oft eine Personalmarketingabteilung, obwohl diese Funktion im Mittelstand oftmals von einem Personalleiter erfüllt wird, und können somit effizienter im Hochschulmarketing sein.

II.1.3.2.5. Demographische Entwicklung und Wirtschaftskrise

Eine andere große Bedrohung ist die demographische Entwicklung, und zwar die Veralterung der Altersstruktur. Im Jahr 2050 werden zehn Millionen weniger Menschen leben als heute. Somit wird bis zum Jahr 2050 die Anzahl von hochqualifizierten Arbeitskräften um 2 Millionen abnehmen64.

Die zweite Bedrohung der Bank ist die heutige Wirtschaftskrise, die den Rekrtuierungsbedarf stark reduziert hat. Es ist nämlich viel schwieriger, glaubwürdig zu werden, wenn keine Jobangebote vorgeschlagen werden können. Diese heutige Wirtschaftskrise, die zu Restrukturierungsmaßnahmen bei einer der zwei Muttergesellschaften von der LBLux geführt hat, und zwar der BayernLB, macht die Verbesserung und Pflege des Arbeitgeberimages viel schwieriger.

64 Julia Langer zitiert den Institut der deutschen Wirtschaft Köln in: Langer, Julia : Hochschulmarketing : Ein Instrument zur Personalbeschaffung für den Mittelstand ? (Verlag Driesen) Taunusstein 2008, S.36

II.2. Zieldefinition

Nach dieser SWOT-Analyse weiß man schon, was das Unternehmen anbieten kann : viele Weiterbildungsmöglichkeiten, schnelle Aufstiegsperspektiven, und anspruchsvolle Aufgaben. Man kennt auch seine größte Schwäche : ein begrenztes Personalmarketingbudget und ein schwacher Bekanntheitsgrad. Aus dieser Analyse können also die Ziele und Schritte dieses Hochschulmarketingskonzeptes präziser festgestellt werden. Das erste Ziel wird es sein, die Zielstudiengänge zu suchen, dass heißt, Studiengänge herausfinden, die High Potentials für den Bereich Corporate Banking enthalten können, und keine große Gegenleistung verlangen.

Das zweites Ziel ist, durch diese Auswahl von Hochschulen Kontakte anzubahnen, um den Praktikantenbedarf zu decken. Diese Kontakte sollen benutzt werden, um Job- und Praktika-Angebote auf direktem Wege schicken zu können. Da die Studenten heute das Kommunikationsmittel Internet haüfig benutzen (siehe Abb.5), sollte dann ein E-Mail Verteiler geschaffen werden, damit sie die Angebote per Mail erhalten.

Außerdem wird ein weiteres Ziel durch dieses Hochschulmarketingskonzept verfolgt, und zwar die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der LBLux beziehungsweise die Erhöhung der Bekanntheit seiner Arbeitgebermarke.

Um diese Ziele zu erreichen, sollen zunächst einmal die Zielstudiengänge definiert werden.

II.3. Marktsegmentierung

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