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Hochschulmarketing als mittel des externen personalmarketings

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par Noémie Hans
Institut Franco-Allemand des Techniques, d'Economie et des Sciences - Licence Franco-Allemande de Sciences de Gestion 2009
  

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III.1.2. Beste High Potentials identifizieren

III.1.2.1. Workshops und Unternehmensplanspiele

Innerhalb eines Studiengangs besitzen nicht alle Studenten das gewünschte Führungs- und Leistungspotenzial. Deshalb dienen die Workshops und Unternehmensplanspiele zur Erkennung dieser High Potentials. Bei den Workshops und Planspielen handelt es sich um eine Simulation einer betrieblichen Problemstellung, die unter Beachtung reeller Unternehmens- und Umfeldsbedingungen gelöst werden sollen.87 Um die Aufgaben durchzuführen sollen die Unternehmensvertreter und die Studenten stark zusammenzuarbeiten. So erhalten die Studenten ein bestimmtes Unternehmensbild, das durch die Kommunikation mit den Vertretern und den Anforderungen der Aufgaben beeinflusst wird. Da es sich oftmals um anspruchsvolle Aufgaben handelt, führt es normalerweise zu einer Verbesserung des Arbeitgeberimage. Zudem wird es durch dieses Konzept möglich, die Reaktionen und Antworten der Studenten zu beobachten und zu beurteilen, was zu der Identifikation von Hochpotenzialträger führt.

III.1.2.2. Forschungs- und Projektaufträge

Bei dieser Maßnahme beauftragt das Unternehmen Studentengruppen mit bestimmten Projekten. Durch diese Zusammenarbeit kann das Unternehmen das Verhalten und die Kompetenzen der Studenten beobachten, wie die Methoden zur Problemlösung sowie die Kreativität der Studenten und ihr Verhalten gegenüber Stresssituationen88. Projektaufträge bieten also die Möglichkeit, Hochpotenzialträger innerhalb einer Klasse zu identifizieren und Kontakte mit ihnen zu knüpfen. Außerdem kann diese Methode die Kosten der durchzuführenden Projekte senken. Zudem erlaubt es auch das Wissenstransfer von den Studenten bis hin zum Unternehmen und vom Unternehmen bis zu den Studenten.

85 Vgl. Langer, Julia : Hochschulmarketing : Ein Instrument zur Personalbeschaffung für den Mittel-stand ? (Verlag Driesen) Taunusstein 2008, S.59

86 Vgl. Langer, Julia : Hochschulmarketing : Ein Instrument zur Personalbeschaffung für den Mittel-stand ? (Verlag Driesen) Taunusstein 2008, S.56

87 Vgl. Schmidt, Simone : Hochschulmarketing : Grundlagen, Konzepte, Perspektiven, (VDM Verlag Dr. Müller) Saarbrücken 2007, S.40

88 Vgl. Schmidt, Simone: Hochschulmarketing : Grundlagen, Konzepte, Perspektiven, (VDM Verlag Dr. Müller) Saarbrücken 2007, S.42

III.1.2.3. Praktika

Der Einsatz von Praktikanten wird als Königsweg« bezeichnet89. Die Praktika ermöglichen erstmals, Studenten unter realen Arbeitsbedingungen zu beobachten. Im Vergleich zu Workshops oder Projektaufträgen kann man einen Studenten im eigenen Unternehmen über einen längeren Zeitraum beobachten. Bei den Praktika unterscheidet man zwischen Grundpraktika, die vor dem Vordiplom stattfinden, und Fachpraktika die während des Hauptstudiums stattfinden.90Grundpraktika können dazu dienen, den besten Praktikanten später ein Fachpraktikum vorzuschlagen. Fachpraktika ermöglichen dann dem Unternehmen, die Kompetenzen und das Verhalten des Studenten in der geeigneten Fachabteilung zu beobachten. Praktika ermöglichen also einem Unternehmen, potenzielle geeignete Nachwuchskräfte zu erkennen. Aus diesem Grund können Praktika einen Teil des Auswahlprozesses ersetzen. Deshalb kann die Auswahl der Praktikanten eine wichtige Rolle spielen. Um Praktikanten richtig beurteilen zu können, sollte man dem Praktikanten auch anspruchsvolle Aufgaben geben und ihn über einen langen Zeitraum beobachten können91. Der Kontakt zu sehr guten Praktikanten sollte auch nach dem Praktikum gepflegt werden.92 Sinnvoll wäre auch, die Praktikanten je nach Potenzialklasse zu klassifizieren, wie im Marketing bei der Kundenklassifizierung A,B,C.93 So könnte man eine differenzierte Kundenpflege durchführen, zum Beispiel die bestgeeigneten ehemaligen Praktikanten regelmäßig zu Personalentwicklungsmaßnahmen einladen und Diplomarbeiten sowie Folgepraktika vorschlagen, während man untergeordneten Kategorien nur Informationen über das Tagesgeschäft erteilen würde (Z.B. Firmenzeitschriften).

Neben diesen zwei Funktionen bietet das Praktikum andere Vorteile: nach seinem Praktikum kann der Student seine Erfahrungen mit seinen Kameraden austauschen, und somit den Bekanntheitsgrad des Unternehmens erhöhen94. Hochwertige Praktika können somit bei den Praktikanten, ihre Umgebung wie der Hochschulen und den Kameraden das Unternehmensimage verbessern. Außerdem ermöglich das Praktikum auch ein gegenseitiges Wissenstransfer.

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"Le don sans la technique n'est qu'une maladie"