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Portfoliotheorie/ Diversification im Swiss Performance Index ( SPI)

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par Mohammed Zelfani
Nordwestschweiz (Suisse) - Master of advanced studies corporate Finance 2007
  

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    Portfoliotheorie/ Diversification im Swiss Performance Index ( SPI)

    I Difinition: Die Portfoliotheorie

    Die Portfolio ist ein Teilgebiet der Finanzierung und untersucht das Investitionsverhalten an Kapitalmärkten (z. B. Aktienmarkt). Die Portfoliotheorie versucht, anhand mathematischer Modelle die optimale Zusammensetzung eines Wertpapierdepots zu bestimmen. Dazu werden die Kombinationen aus erwartetem Gewinn und Risiko für einzelne Wertpapiere ermittelt und mit der Risikobereitschaft des Anlegers in Beziehung gesetzt. Da sich Aktien und Rentenpapiere durch sehr unterschiedliche Risiken auszeichnen, wurden für das Management der entsprechenden Portfolios unterschiedliche Strategien entwickelt . Die Portfoliotheorie geht auf Harry M. Markowitz ( Portfolio Selection) zurück und unterstellt bestimmte Annahmen an das Verhalten von Investoren und erzielt so gewisse Aussagen über das Investitionsverhalten.

    1. Zielsetzung

    Auch wenn die moderne Portfoliotheorie bereit mehr als 50 jahre alt ist sind ihren Grundaussagen auch für Heute noch Basiswekzeuge im Portfoliomanagement . Der Ziel der Portfoliotheorie ist es, Handlungsanweisungen zur bestmöglichen Kombination von Anlagealternativen zur Bildung eines optimalen Portfolios zu geben. In diesem optimalen Portfolio werden die Präferenzen des Anlegers bezüglich des Risikos und des Ertrags sowie die Liquidität berücksichtigt. Dadurch soll das Risiko eines Wertpapierportfolios, ohne eine Verringerung der zu erwartenden Rendite, minimiert werden. Notwendige Voraussetzung hierbei ist, dass die Wertpapiere nicht vollständig korreliert

    2. Annahmen.

    Die Portfoliotheorie unterstellt einen Investor, der sich in seinem Verhalten ausschließlich an Zahlungsgrößen orientiert und sein Vermögen mehren will. Er handelt rational und nutzenmaximierend: Das bedeutet, er informiert sich über die Gegebenheiten des Kapitalmarktes und entscheidet sich, indem er Chancen und Risiken gegeneinander abwägt. Dabei scheut er das Risiko man spricht hier auch von Risikoaversion Risikoaverses Verhalten bedeutet, dass ein höheres Risiko nur dann in Kauf genommen wird, wenn der erwartete Ertrag überproportional steigt. Über die Frage, welche Information aus den beobachtbaren Daten des Marktes gewonnen werden kann, hat es in der Finanzierung eine intensive Debatte gegeben (zurückgehend auf die bahnbrechenden Arbeiten von Eugene Fama zur Informationseffizienz).

    Um die Analyse zu vereinfachen, nimmt man weiter an, dass der Kapitalmarkt vollkommen ist.

    Kern der Portfoliotheorie ist die Unterscheidung in systematisches und unsystematisches Risiko. Dem systematischen Risiko sind alle Wertpapiere am Markt unterworfen, es kann somit nicht wegdiversifiziert werden und ist das Risiko des Anlegens selbst. Das unsystematische Risiko hingegen ist das Risiko, das sich durch Diversifikation, also mit steigender Anzahl an Wertpapieren verringern lässt. Daher können Anleger für dieses Risiko am Markt keine Prämie erwarten.

    II Portfolio Selection

    In einer rationalen welt ist es unangezweiflt , dass ein Anlger bei der Wahl von zwei anlagenalternativen diejenigen wählt, deren Risio bei gleicher zu erwartender Randite kliener ist, man spricht in diesem zusammenhang von der Risikoaversion des anlegers

    Die auf Harry Markowitz zurückgehenden Erkenntnisse erweitern im kern das Denken über die Allocation von Vermögen von eindimensionalen Renditeaspekt zum zweidimonsionalen Rendite- Risiko-Aspekt.

    Der name Markowitz und das phenomen von Divesifiacation1. sind untrennbar. Ist man sich vor Markowitz Aufsatz bereits der sogenannte naiven Derversifivcation2 Bewusst gewesen, nicht alle auf eine karte zu spielen, sondern sein vermögen auf meherer Anlegen gut zu verteilen. Die herausforderung ist es Matematisch nachzuweisen, das diese möglichkeit gibt.

    Anlagen so kombineiren, dass man unter Einschluss von Anlagen deren Erträge sich wechsil seitig nicht proportional und ungleichläufig, ein Porfilo erhält, welches bei den gleichen Renditeerwartung ein niedriges Risiko mit sich führt.

    Harry Markowitz hat gelingt einein systhematischen Prozess zu difinierenn, wie man unter kenntnisse von dreier emprischen Kennzahlen und zwar der erwateten Rendite der Einzelnen Anlagen, deren empirischen Standardabweichung und jeweiligen Korrelationen Zwischen eizelnen Renditen von der jeweiligen Anlagealternativen, ein so gennannt optimales und risikoreduzierenden Wertpapierportfolio abauen kann.( Effizientes)

    Nachfolegenden werden die drei fondamentalen Bgeriffen der porfolio Selection Theorie, und nämlich Rendite, Risiko und Korrolation erläutert.

    1.Rendite

    Man difiniert den Begrifff Rendite als relatives mass für den Erfolg oder miss erfolg eine Investition bezogen auf einne difiniert Zeitraum

    In den Moderne Portfolio Theorie wird der Ex-Post Rendite Linear und kontinuirlich gerchnet werden, sie berchenet den Erfolg am Ende er Zeitraum aud der Basis alle informationen über die zahlungen und Wertenwicklugen der Investionprodkten.5

    Die zufällige Rendite basiert auf dem Ex-post begriff -interpritiert diesen aber zu beginn der Renditeperiode als Zufallsvariable. Harry Markowitz bedient sich bei der abbauen von der optimale protfolio diese Renditebegriffs am anfang der investitionenperiode .

    In fall der Vertteilung dieser Zufallsvariablen, nimmt mann der Eifachheit der Modellierung hablber hfige kontinuierliche Renditen, um dem wunsch der modernen Portfoliotheorie unterstellen Normaverteilung von Renditen gerecht zu werden6 .

    Die nommaleverteilunghypothese stellt eine Basisprämisse der Modell dar , den diese Verteilung lässit sich durch die oben genannten zwei pararamter erwartete Rendite und Standardabweichung vollständig darstellen.

    Über die additive Verkettung der kontinuirlichen Rendite hat man glangt zum mehrperiodischen Renditebegriff. Diese Rendite ist auf grund des Grenzwertsatzes normal verteilt.

    Die kontinuerliche Rendite wird wie folgende 9 berchenet

    Die kontinuierliche Renditen haben den Vorteil, dass gleiche absolute Abweichungen von Renditen nach oben und nach unten auch gleiche prozentuale Folgen haben.

    Zb wann eine Aktien von CHF 38- auf CHF 49 steigt und wieder auf CHF 38 fällt , weißt additive Verkettung der beiden kontinuierlichen Renditen ln ( 49/ 38) und ln ( 38/49) eine Rendite von Null aus. Was der absoluten Wertentwicklung der Anlage über mehrere Perioden entspricht10

    Die lineare Renditeberchnung wird anhand nachsthender Formel vorgenommen

    Man verwendet das arithmische Mittel der Historichen Renditen der bercheneten gleiche periode um das EX post basiserte Zufälligue Rendite zu kommen. Man bezeichnet es als erwartete rendite aber eigentliche eine geschätzte Zufallvariable sein soll.


    Mit n = Anzahl der perioden

    Die Rendite eines protfolios aus meheren Wertpapieren stzt sich aus den Summen aller Eizelerträge zusammen, oder der Rentiesparche tu bleiben als die gewicht summe de einzelrendite

    Mit n= Anzahl der Wert papier


    2. Volatilität

    Mit dem Begriff Risiko bezeichnet man daher die Unsicherheit, mit der die erwarteten Renditen auch wirklich eintreten. Je stärker das Risiko einer Anlageform ist, um so stärker schwankt die Wertentwicklung im Zeitverlauf. Das Instrument um diese Unregelmäßigkeit oder Flatterhaftigkeit der Renditeentwicklungen zu messen ist die sogenannte Volatilität.

    Wir betrachten, dass das Risiko ist das bewusste eingehen der Möglichkeit eines Verlustes im Negativfall. Man hat jedoch die Möglichkeit diese Schwankungen mit Investments zu nutzen, die dieses können und unter Beweis stellen, oder die Verluste unkontrolliert größer werden zu lassen, wobei man wieder viel Zeit benötigt, um diesen auszugleichen.

    Die Standardabweichung misst, wie stark die einzelnen Renditen der Perioden um den Mittelwert (Erwartungswert) schwanken. Die quadrierte Standardabweichung, also s2 wird in der Mathematik auch als Varianz bezeichnet. Die Varianz lässt sich zwar leichter errechnen, mit Hilfe der Standardabweichung lassen sich aber "griffigere" Aussagen bezüglich der Risikohaftigkeit einer Anlageform treffen.

    Erster geht von einer Unmöglichkeit der Vorhersagbarkeit zukünftiger Renditen aus, letzter arbeit mit wahrscheinlichlichkeiten zukünfiger Renditeenwicklungen. In dieser Arbeit wird aus Gründen der Modellierbarkeit mit dem begriff ders Risikos gearbeitet, wobei die in diesem zuammenhang stehenden Wahrscheinlichkeiten aus einperiodischen Historischen Renditeenwicklungen ( linearer Berchnung) resultieren.

    Da ferner auch die moderne portfoliotheorie rein quantitiver Natur ist, wird der Risikoaspekt von Ester in verschierdene Momente der Wahrscheinlichkeitsverteilungen eingeteilt.

    3. Varianz einzlener Wertpapiere

    Die Varianz wird ausgerechnet von den durchschinttliche quadrierten Abweichungen der Historischen Renditen zur erwarteten Rendite.

    Emprichen Varianz

    Mit

    n = Anzahl der Perioden

    Um auf die gleiche Dimension wie die erwartete Rendite zu gelangen, nimmt man die Wurzel der empirischen Varianz und erhält so die empirischen Standardabweichung

    Um die Volatilität zu bekommen muss man ersten dieses Werte anannualisieren,Da die Renditen häfig als p.a Zahlen dargestellet werden, ist das dazugehörige Risiko für die gleiche periode als p.a. darzustellen. Das sin un zwek bei der Annualisierung besteht darin in der einfachen Verwendungsmöglichkeit zur Ermittlung weitere kennzahlen, für deren meit auf annualisierte Daten zurückzugreifen.

    p.a.

    Mit T1= Jahr

    Mit T2 = periode der zur Stabweichung zugrundeleigenden Renditen.

    N.b Die transformation täglichen Renditen wird in verschiedenen Weise vorgenommen . Häufig findet man als Faktor v 250 da man gehet man davon aus das die 250 handelstagen pro Jahr .

    4. Kovarianz

    Offensichtlich weisen manche Anlageobjekte ähnliche Kursverläufe (und damit Risiko-Rendite-Profile) auf, andere hingegen scheinen sich eher gegenläufig zu verhalten. Um die Enge des Zusammenhangs z.B. zwischen zwei verschiedenen Aktien X und Y zu ermitteln, bedient man sich der Kovarianz:

    sX,Y = Kovarianz der Aktien X und Y

    RXi = Rendite der Aktie X in Periode i

    RYi = Rendite der Aktie Y in Periode i

    uX = Mittelwert der Renditen der Aktie X

    uY = Mittelwert der Renditen der Aktie Y

    n = Anzahl der betrachteten Perioden

    5. Beta-Faktor

    Als Maß für die absolute Flatterhaftigkeit (Schwankungsbreite) einer Aktie haben wir bereits die Volatilität kennen gelernt. Als Maß für den Vergleich der Flatterhaftigkeit einer Aktie gegenüber einem Vergleichswert (z.B. einer anderen Aktie oder einem Index) verwendet man hingegen den Beta-Faktor. Dieser misst also die relative Schwankungsbreite einer Aktie

    Mathematisch wird der Beta-Faktor aus dem Verhältnis der Kovarianz der betrachteten Aktie mit dem Vergleichswert und der quadrierten Volatilität des Vergleichwerts berechnet

    Mit ;

    bX,V = Beta-Faktor der Aktie X in Bezug auf den Vergleichswert V

    sX,V = Kovarianz der Renditen der Aktie X und des Vergleichswerts V

    sV = Volatilität der Renditen des Vergleichswerts V

    Ist der Beta-Faktor genau gleich 1, so entspricht die Schwankungsbreite des betrachteten Wertes exakt der des Vergleichswert. Dies ist natürlich insbesondere dann der Fall, wenn die betrachtete Aktie X und der Vergleichswert V identisch sind.

    5. Korrelationskoeffizient

    Die Güte eines Beta-Faktors misst man mit Hilfe des Korrelationskoeffizienten

    Der Korrelationskoeffizient kann prinzipiell nur Werte zwischen -1 und 1 annehmen

    Ist rX,V genau gleich 1, so liegt eine vollständige positive Korrelation zwischen der Aktie X und dem Vergleichswert V vor, d.h. jeder Anstieg des Vergleichswertes V führt stets zu einem Ansteigen der Aktie X im Verhältnis des Beta-Faktors

    Ist rX,V genau gleich -1, so liegt eine vollständige negative Korrelation zwischen der Aktie X und dem Vergleichswert V vor, d.h. jeder Anstieg des Vergleichswertes V führt unweigerlich zu einem Absinken der Aktie X im Verhältnis des Beta-Faktors

    III. Optimales Portfolio

    Um es gleich vorweg zu sagen: Wer hier von der Portfolio-Theorie ein Kochrezept für die optimale Geldanlage schlechthin erwartet wird leider enttäuscht. Es gibt keine absolut optimale Geldanlage, sondern nur ein persönlich ideales Portfolio, das die individuellen Wünsche, Rahmenbedingungen und Neigungen des Investors berücksichtigt.

    Daher kann auch nicht oft genug betont werden, dass Geldanlage immer nur nach eingehender persönlicher Analyse - im Idealfall gemeinsam mit einem Anlageberater der Hausbank oder mit einem unabhängigen Finanzberater - erfolgen sollte.

    Dennoch kann die Portfolio-Theorie helfen, wenn es um die schon andiskutierte Problematik des individuell optimalen Mischungsverhältnisses zweier Aktien geht.

    Wenden wir uns dazu nochmals unserem Beispiel mit den A- und C-Aktien zu. Wir erinnern uns an die risikoeffiziente Linie im Rendite-Volatilitäts-Diagramm. Zeichnen wir nun zusätzlich zu dieser Linie noch unsere Indifferenzkurve in das Diagramm so erhalten wir folgende Darstellung.

    Genau dort, wo sich die beiden Linien schneiden ist das individuell optimale Portfolio. Der Grund leuchtet schnell ein: Portfolios die link oberhalb der blauen Indifferenzkurve liegen würden, wären dem Investor sicher recht, da sie mehr Rendite bei weniger Volatilität bieten. Aber die möglichen Kombinationen von A- und C-Aktie lassen dies nicht zu. Punkte rechts unterhalb der Indifferenzkurve wären zwar durch geeignete A-C-Kombinationen möglich, aber dem Investor nicht sicherlich nicht gelegen, da sie bei gleicher Rendite weitaus höhere Volatilitäten aufweisen.

    Wir sehen aber sehr deutlich: Dieser Investor wird sich nicht für das Varianz-Minimale-Portfolio von 60:40 A:C Aktien entscheiden. Aufgrund seiner individuellen Risikobereitschaft - ausgerückt in der Indifferenzkurve - wird er ein A-C-Mischungsverhältnis von etwa 40:60 für sein Depot realisieren.

    Die gleichen Prinzipien funktionieren natürlich auch bei den exponentiellen

    Was aber, wenn es keinen eindeutigen Schnittpunkt zwischen der Indifferenzkurve und der risikoeffizienten Linie gibt?

    Betrachten wir zunächst einmal den Fall, dass die Indifferenzkurve vom Niveau her tiefer liegt und es somit zwei Schnittpunkte gibt: 

    In einem solchen Fall wird der Anleger sicherlich bereit sein, seine Indifferenzkurve so

    lange "anzuheben", bis es nur noch einen Schnittpunkt gibt, da er so - bei gleicher Volatilität - eine höhere Rendite erzielen kann, als er ursprünglich erzielen wollte.

    Anders sieht es jedoch aus, wenn die Indifferenzkurve vom Niveau her höher liegt und es gar keinen Schnittpunkt gibt:

    Hier hat der Investor nur zwei Möglichkeiten: 

    · Entweder beißt er aud die Zähne und senkt seine Indifferenzkurve vom Niveau her so lange ab, bis es einen eindeutigen Schnittpunkt gibt, d.h. er reduziert - bei gleicher Volatilität - seine Rendite-Forderungen an ein Portfolio.

    · Oder er muss andere Aktien-Kombinationen untersuchen, mit denen er ein höheres Risiko-Rendite-Profil erreichen kann und deren risikoeffiziente Portfolio-Kombinationen entsprechend vom Niveau her höher liegen.




    Weitere moderne Instrumente der Portfolio-Theorie

    Alpha

    Alpha misst den relativen durch einen Asset Manager beigebrachten Mehrwert verglichen mit einem Marktindex, unter Voraussetzung des Marktrisikos eines Portfolios.

    Ein positives Alpha ist die zusätzliche Rendite, die ein Investor für die Übernahme eines Risikos anstelle der Marktrendite erhält. So bedeutet zum Beispiel ein Alpha von 1.0, dass ein Portfolio eine Rendite erzeugt hat, die 1% höher liegt, als sein Beta voraussagen würde. Ein Alpha von -1.0 bedeutet, dass ein Portfolio eine Rendite erzeugt hat, die 1% tiefer liegt, als erwartet würde.

    Alpha vernachlässigt das gesamte Volatlitätsrisiko und es wird angenommen, dass der Manager ein diversifiziertes Portfolio hat. Die Diversifikation kann mittels R-Quadrat gemessen werden. Ein R-Quadrat von weniger als 50 macht das Alpha-Rating eines Manager praktisch bedeutungslos.

    Alpha kann sich von Quartal zu Quartal dramatisch verändern.

    R-Quadrat

    R-Quadrat misst, wie gut ein Portfolio im Vergleich zu einem Marktindex (wie etwa dem S&P 500 Index) diversifiziert ist. R-Quadrat kann von Null bis 100 gehen. Ein Wert von 100 zeigt eine perfekte Korrelation mit dem Marktindex an. Bei einem Portfolio mit einem R-Quadrat von 0.85 können 85% des Risikos des Portfolios dem Markt angerechnet werden und 15% des Risikos beruhen auf anderen Faktoren (d.h. Sicherheit oder Sektorwahl).

    Sharpe-Ratio

    Die Sharpe-Ratio bestimmt, wie viel Risiko ein Manager einging, um die historische Rendite des Portfolios zu erreichen. Sie wird berechnet, indem man die Differenz zwischen der Rendite eines Portfolios und einer risikofreien Rendite (gemessen an einer Treasury-Bill) nimmt und diese durch die Standardabweichung des Portfolios dividiert. .Wenn zum Beispiel ein Portfolio eine Sharpe-Ratio von 1.30 hatte und der Marktindex eine Sharpe-Ratio von 1.00 hat, dann hat das Porfolio eine um 30% höhere Rendite als der Index verglichen mit dem risikofreien Satz erbracht. Die Sharpe-Ratio kann ein nützliches Mittel zum Vergleich verschiedener Portfolios sein, um den Wert zu bestimmen, den ein Asset Manager beigebracht hat.

    Up/Down Capture Ratio

    Dieses Instrument zeigt den prozentualen Anteil an der Markt-Performance - wie zum Beispiel dem S&P 500 Index -, den der Asset Manager gewonnen hat. Dieser Wert wird berechnet, indem man die Rendite der Perfomance des Managers durch die Rendite des Marktindexes dividiert.

    Rendite des Managers

    Up/down Capture Ratio =

    Rendite des Marktindexes

    Die Up Capture Ratio wird über Quartalsperioden berechnet, in denen der Marktindex eine positive Rendite generiert hat, die Down Capture Ratio für Quartale, in denen der Markt negative Renditen macht. So hat zum Beispiel ein Portfolio Manager mit einer Up Capture Ratio von 120% 120% der Rendite des Indexes gewonnen, wenn dieser an Wert zugelegt hat (eine um 20% höhere Rendite als der Index). Ein Portfolio Manager mit einer Down Capture Ratio von 120% hat 120% mehr als die Rendite des Indexes gewonnen, als dieser zurückging (um 20% schlechter als der Index).

    Die Up/Down Capture Ratio ist nur ein Instrument, um die Performance eines Portfolio Managers zu bewerten. Doch zusammen mit anderen Instrumenten kann es ein hilfreiches Mittel sein, um festzustellen, ob ein bestimmter Manager und sein oder ihr Portfolio hinreichend auf dem jeweiligen Risiko/Rendite Profil abgestützt sind.

    Information Ratio

    Die Information Ratio misst den durch einen Portfolio Manger hinzugefügten Wert. Diese Kennzahl zeigt die auf das Jahr umgerechnete Rendite eines Portfolios über dem Marktindex im Verhältnis zum auf das Jahr umgerechneten Tracking Error.

    Tracking Error

    Der Tracking Error misst, wie eng die Portfolio-Performance eines Asset Managers sich am Markt bewegt. Der Tracking Error wird berechnet, indem man die Standardabweichung der Differenzen innerhalb der Renditen des Portfolios zu den Quartalsrenditen des Markts bestimmt. Wenn das Portfolio sich nahe am Markt bewegt, hat es einen geringen Tracking Error.

    Efficient Frontier

    Der Efficient Frontier ist ein Graph, der eine Menge von Portfolios wiedergibt, welche die Renditen auf jeder Stufe des Portfoliorisikos (oder der Renidtenvolatilität) vergleichen. Laut der modernen Portfolio-Theorie gibt es für jedes Asset-Portfolio eine Efficient Frontier, welche verschieden gewichtete Kombinationen der Assets des Portfolios wiedergibt, die die maximal möglich erwartete Rendite auf jeder Stufe des Porfoliorisikos wiedergeben.

    Scattergrams

    Ein Scattergram ist eine graphische Repräsentation des Risiko/Rendite-Profils eines Asset Managers innerhalb einer Peergroup oder einem zugehörigen Martkindex, üblicherweise über einen Zeitraum von 5 oder 10 Jahren. Diese Graphen zeigen die auf das Jahr umgerechneten Renditenwerte des Portfolios des Managers relativ zum Risiko, wiedergegeben durch die Standardabweichung. Scattergrams können Investoren helfen die Performance eines Asset-Managers auf Grundlage ..... zu bewerten.

    Literaturverzeichnis

    Akdogan, H Akdogan [( 1997) ] : International Security Selection under Segmentation : Theory and Application ; in : Journal of Portfolio Management, Fall 1997, S : 82-92

    Bernstein, P.L. [Bernstein (1992)] the great Beta Deâata, in: Journal of Portfolio Management, Fall 1992, S. 42-56

    Camer J:E / Rudolph , B. ( Hrsg.) [ Cramer u.a ( 1992) ] Handbuch Anlageberatung und Vermögensverwaltung, Frankfurt Main : Fritz- Knapp- Verlag

    Elton, E.J / Gruber, M.J. [ Elton u.a. ( 1995) ] : Modern Poetfolio Theory and Investment analysis, fifth eddition, New York : John Wily & Sons, Inc. 1995

    FTSE - International ( Hrsg.) : FTSE Global classification System, Version 1.4, London Mars 2000

    Goldman Sachs ( Hrsg.) : Global Portfolio Strategy- Stay Global - Sector Correlations Still Rising, a be- weekly focus London 2000

    Markowitz H. [ Markowitz ( 1994) ] : Portfolio selection, in : Journal of finance, Vol. 7 , No. 1, Mars 19952. S.34-77

    Morgan Stanley Capital International ( Hrsg.) [ Morgan Stanley Capital Inaternational ( Mars 1998) : Methodology and Index Policy, New York, Mars 1998

    Sharpe, E.F. : Capital Asset Prices: A theory of Market Equilibrium under Volatility of Risk. In : Journal of Finance, Vol.21, November 1964

    Bruce I. Jacobs, Kenneth N. Levy
    Equity Management: Quantitative Analysis for Stock Selection
    Eine Sammlung der Aufsätze und Beiträge von Markowitz und seinen Zeitgenossen aus dem Journal of Portfolio Management, dem Journal of Investing und dem Financial Analysts Journal.

    Franz-Josef Leven, Christoph Schlienkamp

    Erfolgreiches Depotmanagement
    Ich habe selten ein Buch gesehen, in dem die Grundlagen der Portfolio-Theorie so "populärwissenschaftlich" (im positivsten Sinne) und anschaulich erklärt werden.






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"Il ne faut pas de tout pour faire un monde. Il faut du bonheur et rien d'autre"   Paul Eluard