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Entwicklung des à¶kotourismus gegenà¼ber der vorherrschaft des massentourismus in Europa: interessen und mà¶glichkeiten


par Thibault Pichet
ESB Reutlingen - Hochschule Reutlingen - International Management Double Degree (IMX deutsch-französisch) 2021
  

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4.2 Interpretation der Ergebnisse, Meinung der Expertin und Empfehlungen

Die Interviews, die ich mit den Studenten geführt habe, haben mir Ergebnisse geliefert. Im Anschluss an die Analyse der Ergebnisse werde ich die Meinung einer Expertin berücksichtigen und es zu den verschiedenen Ergebnissen hinzufügen, um möglichst präzise Empfehlungen zu formulieren.

4.2.1 Suchergebnisse

Ich habe die Ergebnisse nach Themen geordnet dargestellt. Ich habe die Antworten in eine Excel-Tabelle mit fünf Blättern transkribiert, vier Blätter für die Antworten auf die Fragen pro Thema und ein Blatt für die Grafiken (vgl. Anhang -C6). Ich habe für jeden Teilnehmer Buchstaben verwendet, um seine Äußerungen zu unterscheiden (A bis O). Zuerst werde ich die Ergebnisse präsentieren, dann eine allgemeine Analyse dazu machen und schließlich die Grenzen dieser Ergebnisse diskutieren.

Thema I: Wahrnehmung von Tourismus, MT und ÖT

Das erste Ergebnis betrifft die Wahrnehmung des MT. 11 Teilnehmer haben ein negatives Bild vom MT. A beschreibt es so: ,,It disgusts me, it spoils my tourism«. Die Anderen beschreiben es als ,,Too many people in one place« (F) oder, dass es sich ,,Bad effect on the environment« (I). Die positiven Aspekte sind, dass es ,,Accessible to all« (E) ist und dass es wirtschaftliche Vorteile für die lokalen Gemeinden anbietet. Das Zugehörigkeitsgefühl zum MT ist mit einem Durchschnittswert von 2,27 recht gering.

Die Vorstellung von ÖT ist für sie alle kein klares Konzept, von dem sie noch nie etwas gehört haben. Der Ausdruck von M repräsentiert das allgemeine Denken ,,That's unclear«. Für 73% bezieht sich ÖT auf die Erhaltung der Umwelt, wobei der Tourist bei seinen Praktiken auf die Natur achtet. Mehr als 50% verbinden es mit sanfter Mobilität, da die Person mit dem Fahrrad oder der Bahn unterwegs ist. 40% sehen darin einen ortsnahen Tourismus.

40

Die Darstellung des heutigen Tourismus wird zu 60% auf den MT bzw. dessen Komponenten bezogen. Sie definieren es als ,,Very present and very big scale« (M). Andere denken, dass ,,It is really going in two opposite directions« (F). Für 40% wird es in einen massentouristischen und einen abenteuerlichen touristischen Teil unterteilt.

Interessant ist auch der Vergleich zwischen ,,in den Urlaub fahren«, das für 73% mit Entspannung verbunden ist, und ,,auf Reisen gehen«, das für 80% mit Kultur, Besuchen und Sport verbunden ist. Die meisten haben den Wunsch, bei ihrer nächsten Reise ,,Wild trekking and trips to the mountains« (A) zu unternehmen. Mit durchschnittlich 41 Fahrten sind sie viel gereist. Die durchschnittliche Dauer ihrer Reisen beträgt etwa 9,5 Tage und somit weit über einer Woche.

Thema II: Bewertung des Tourismus in Europa und Nutzung von Verkehrsmitteln

Die Erwartungen während einer Europareise sind für 10 Befragte mit der Entdeckung verbunden. Danach folgen Kultur (8), Komfort (6), Abenteuer (4) und Entspannung (3). Die entscheidenden Kriterien für die Wahl des Reiseziels verteilen sich auf ,,Preis« (13) und ,,Lage« (11) (vgl. Abbildung 6).

Q12 : Decisive criterion(s) for the destination

14 12 10 8 6 4 2 0

 
 
 
 
 

Abbildung 6. Q12: Ausschlaggebende(s) Kriterium(e) für das Reiseziel

Die Kriterien, die das Reiseziel attraktiv machen, beziehen sich für 53% auf die Natur, die Landschaften und den authentischen Aspekt des Ortes. 73% sind innerhalb der Destination mobil, 13% können mobil oder sitzend sein und 13% sitzend. Die ausgeübten touristischen Aktivitäten sind zu 60% Restaurants, zu 60% Wandern und zu 53% Museen. Die Attraktivität beliebter Touristenorte ist mit einem Durchschnitt von 2,53 mäßig. Auf der Abbildung 7 kann gesehen werden, dass 6 sich von dieser Art von Orten angezogen fühlen und 5 sich nicht sehr von diesen Orten angezogen fühlen.

Q16 : Attraction to popular tourist places

7

6

5

4

3

2

1

0

Very low Low High Very high

41

Abbildung 7. Q16: Anziehungskraft auf beliebte Touristenorte

Sie besuchten Europa, da die durchschnittliche Anzahl der besuchten Länder auf dem Kontinent 9,20 ist, was für diese Altersgruppe hoch ist. Um in diesen Ländern zu reisen, werden die Transportmittel in 4 Teile aufgeteilt: Flugzeug, Zug, Auto und Bus (vgl. Abbildung 8). 40% der Personen nannten das Flugzeug, verglichen mit 30% für den Zug, 23% für das Auto und 7% für den Bus. 7 der Befragten kombinierten die Nutzung von Bahn oder Flugzeug und 6 kombinierten die Nutzung von Auto oder Flugzeug. Das Flugzeug scheint die Lösung zu sein, wenn die Reiseziele zu weit entfernt sind.

Q18 : Means of transport

Airplane Train Car Bus

2; 7%

7; 23%

9; 30%

12; 40%

Abbildung 8. Q18: Transportmittel

Die entscheidenden Kriterien für die Wahl ihres Verkehrsmittels sind für 73% der Preis und für 67% die Fahrzeit. Emissionen sind mit 27% das drittwichtigste Kriterium, danach folgt der Komfort mit 20%. Das Umweltthema ist wichtig, weil die Menschen im Durchschnitt sagen,

42

dass sie bereit sind, ein langsameres Verkehrsmittel zu benutzen, um ihre CO2-Bilanz zu verbessern.

Thema III: Bewertung von Praxis und Umfang des ÖT in Europa

12 Personen behaupteten, ÖT praktiziert zu haben, davon 10 in Europa. Allerdings waren ihre Behauptungen nicht richtig. N behauptete, er sei auf einer ÖT-Reise gewesen, weil ,,We did an Interrail with some friends where we went around Eastern Europe by train«, aber das rechtfertigt nicht die ÖT-Reise als Ganzes. Andere hatten einen ÖT-Trip gemacht, wie B, der eine Loire-Flussüberquerung mit dem Fahrrad machte. Er schlief unter dem Sternenhimmel oder bei Anwohnern. Einige hatten zu bestimmten Zeiten, aber nicht während der gesamten Reise, ökotouristische Aktivitäten durchgeführt. Im Allgemeinen gaben sie an, ÖT zu praktizieren, sobald sie in engem Kontakt mit der Natur waren. Ihr Zugehörigkeitsgefühl zum ÖT war mit einem Mittelwert von 2,40 gering. 60% der Befragten haben ein geringes oder sehr geringes Zugehörigkeitsgefühl zum ÖT (vgl. Abbildung 9).

Q22 : Feeling of belonging to ET

1=Very low 2=Low 3=High 4=Very high

27%

13%

13%

47%

Abbildung 9. Q22: Gefühl der Zugehörigkeit zum Ökotourismus

Bei den Verhaltensweisen, die man bei einer ÖT-Reise einnehmen sollte, konzentrieren sich die Antworten auf die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und auf den Respekt der Umwelt und der lokalen Bevölkerung. Sie sprechen von der Nutzung von Verkehrsmitteln, indem sie ,,The local means of transport« (D) bevorzugen oder ökologischere Verkehrsmittel wie Züge oder Fahrräder nutzen. Die Menschen müssen "bewusst" sein, was sie tun und was sie während der Reise einkaufen. Schließlich muss die Person belastbar und anpassungsfähig sein.

Die Aktivitäten im Zusammenhang mit ÖT sind direkt mit der Natur verbunden, sind physisch und können mit den lokalen Gemeinschaften praktiziert werden. Für 67% bezieht sich ÖT auf Wandern, für 40% auf lokale Aktivitäten wie ,,Visiting wildlife sanctuaries and reserves« (F), für 33% auf Radfahren und für 27% auf Spaziergänge in der Natur.

Die Vorteile des ÖT orientieren sich am ,,Leaving your routine« (D) und der Nostalgie von einfachen und natürlichen Erlebnissen: ,,You appreciate more that you have because you have less, you go there to enjoy what you find, and you will be happier« (L). Außerdem ermöglicht es, im Einklang mit der Natur zu sein und provoziert etwas, ,,that makes you grow and mature« (F). Allerdings ist die Zeit ein echter Nachteil, da der ÖT mehr Zeit erfordert als andere Tourismusarten, besonders ,,if you are stuck in your work, family and partner« (E). Die Beanspruchung der psychischen und physischen Ressourcen wird auch bei diesem Tourismus hervorgehoben, der ,,longer and harder to achieve« (D). Ihrer Ansicht nach ist der ÖT nicht für jedermann zugänglich und einer sportlichen Bevölkerung vorbehalten. Der fehlende Komfort wird beschrieben: ,,It will be uncomfortable because I would sleep in a hut« (I). Schließlich erwähnen sie, dass man mit ÖT schöne Orte wie Paris verpassen kann.

Die Berücksichtigung der Umwelt bei ihrer Reise stellt mit 2,67 einen eher niedrigen Durchschnittswert dar, während die der sozioökonomischen Aspekte der lokalen Gemeinschaften 3,27 beträgt. Niemand berücksichtigt den Umweltfaktor sehr stark und umgekehrt berücksichtigt keiner den sozio-ökonomischen Faktor der Einheimischen sehr wenig (vgl. Abbildung 10-Abbildung 11).

Q26 : Consideration of
environmental protection

10 15

Quantity

Taking into account

4

3

2

1

0

1

3

11

Q27 : Consideration of the
socio-economic benefits of
local communities

8

3

4

0

2 4 6 8 10

4

3

2

1

Quantity

Taking into account

43

Abbildung 10. Q26: Berücksichtigung des Umweltschutzes

Abbildung 11. Q27: Berücksichtigung des sozio-ökonomischen Nutzens für lokale Gemeinschaften

44

Bezüglich des Umfangs des ÖT in Europa sind 67% der Meinung, dass der Wissensstand der europäischen Bürger über ÖT gering ist, 13% glauben, dass es sehr gering ist und 20% denken, dass es hoch ist. 93% denken, dass seine Praxis gering oder sehr gering ist. Für den Bekanntheitsgrad ist es mit einem Mittelwert von 1,80 niedrig bis sehr niedrig.

Es werden verschiedene Lösungen zur Förderung des ÖT vorgeschlagen. Einige europäische Agenturen oder Reiseveranstalter sollten sich auf ÖT spezialisieren oder eine ,,ÖT-Option« entwickeln. Sie sollten naturbasierte Marketingkampagnen mit Werbeangeboten erstellen. Die Stichprobe denkt, dass niedrige Preise oder Werbeaktionen angeboten werden sollten. Sie sagen, dass es keine Informations- und Bewusstseinskampagne über ÖT mit TV-Medien oder sozialen Netzwerken laufen. Das Fernsehen stellt eine Chance dar, und B betont: ,,The people who are least aware of this tourism are people who watch TV«. Sie schlagen vor, dass Agenturen Fernsehwerbung über ÖT erstellen und dass Dokumentarfilme ausgestrahlt werden. Die Nutzung von sozialen Netzwerken wie Instagram und Influencern wird von der Stichprobe hervorgehoben, um den ÖT zu fördern. Sie glauben, dass die europäischen Regierungen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Umwelterziehung und der Förderung des ÖT spielen müssen. Laut N, «They can change people's minds with the media and get people to stay and discover their countries».

Auf der Nachfrageseite gibt es weniger Vorschläge, wobei die Teilnehmer keine Ideen haben oder denken, dass es nicht die Aufgabe der Nachfrage ist, den ÖT zu fördern. Die Hauptideen konzentrieren sich auf soziale Netzwerke mit ,,the creation of an environmental awareness page« (E) oder Diskussionsplattformen auf ÖT. Sie sind der Meinung, dass Menschen, die ÖT praktizieren, ihre Erfahrungen teilen sollten und laut O ,,They should show that this is a journey that is going to be good for you«.

Thema IV: Die Zukunft des europäischen Tourismus

Sie glauben, dass sich der europäische Tourismus an einem Wendepunkt befindet und sich in Richtung eines lokalen Tourismus entwickelt, bei dem die Menschen in ihr Land bleiben und es entdecken. Die Europäer, die außerhalb ihrer Länder reisen werden, bleiben hauptsächlich in Europa und ihre Art zu reisen wird anders sein. Der europäische Tourismus wird in den kommenden Jahren verantwortungsbewusster sein, vor allem durch die Entwicklung des ÖT, laut K ,,It will become very trendy and popular. It's a great potential«. Die Chancen, dass sich

45

der ÖT in den kommenden Jahren zu einer nachhaltigen Alternative zum MT entwickelt, betragen im Durchschnitt für 5 Jahre 15,43%, für 10 Jahre 37,29% und für 20 Jahre 61,15%.

Die Maßnahmen, die für einen nachhaltigeren Tourismus eingeführt werden sollen, beziehen sich hauptsächlich auf die Einführung einer CO2-Steuer für Flugreisen wegen den Reduce ecological inequalities« (E). Ziel ist es, Flugreise preislich unattraktiver und Bahnreisen in Europa attraktiver zu machen. Finanzielle Anreize, wie z.B. ein Bonussystem, können von den Anbietern entwickelt werden, um Menschen zu einem umwelt- und ortsfreundlichen Tourismus zu bewegen. Andere würden gerne die Mehrwertsteuer auf Massenziele und ihre Sehenswürdigkeiten erhöhen. A schlägt eine «setting up quotas" vor, um beliebte Touristenorte in Europa zu kontrollieren und Platz zu schaffen.

Die Mittel, die eingesetzt werden sollen, konzentrieren sich auf die Zugänglichkeit zum ÖT durch den Ausbau des Eisenbahnnetzes. Sie wünschen sich auch die Schaffung von mehr Radwegen auf europäischer Ebene und eine Verbesserung des Fahrrads, um mehr Kilometer mit weniger Anstrengung zu fahren. Die Entwicklung einer App or a website like Airbnb where I can find about sustainable holidays« (K) scheint eine Möglichkeit zu sein. Sie schlagen vor, ökologisch verantwortungsvolle Berghütten, Hotels und Restaurants zu schaffen.

In Bezug auf das Verhalten müssen sich die Menschen der Schäden bewusst sein, die sie mit ihren Reisen verursachen, und ihre Auswirkungen auf die Umwelt minimieren. E betont, dass People must have the smallest footprint in terms of carbon emissions and material pollution«. Dies erfordert Bildung und Bewusstsein für die Problematik. Die Europäer müssen Think simpler« (M) und zu den Grundlagen zurückkehren. Der Vorschlag, Umweltbildung für Jugendliche auf europäischer Ebene einzuführen, wird einstimmig unterstützt, mit einem Durchschnitt von 3,80 (vgl. Abbildung 12).

Q37 : Idea of including in the school curriculum an awareness of ecology

1

0%

2

0% 3

20%

4

80%

1 2 3 4

Abbildung 12. Q37: Idee, in den Schullehrplan ein Bewusstsein für Ökologie einzubauen

46

Gesamtanalyse

Die Ergebnisse bestätigen, dass der heutige Tourismus im Wesentlichen ein MT ist, auch wenn die meisten Befragten ihn negativ wahrnehmen. Ihr Zugehörigkeitsgefühl zum MT ist jedoch gering, ebenso wie zum ÖT. Diese Bevölkerung befindet sich im Dazwischen und zeigt, dass sich die Vision und Praxis des Tourismus weiterentwickelt. Sie werden nicht unbedingt von beliebten Touristenorten angezogen, sondern von Entdeckung, Kultur und Komfort. Sie sind, im Gegensatz zu meiner Hypothese, sensibel für das Authentische, für das Natürliche und zeigen, dass sie einen Tourismus praktizieren wollen, der näher an den Ideen des ÖT liegt als am MT. ÖT wird mit Natur, lokalen Gemeinschaften und Abenteuer in Verbindung gebracht. Seine Ausübung ist stereotyp, nach ihnen erfordert es starke körperliche und geistige Fähigkeiten und eine Anpassung an den Mangel an Komfort.

Sie sind sich der Probleme des MT und seiner Umweltschäden bewusst, aber tun wenig für die Umwelt, dennoch setzen sie sich auf ihren Reisen für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen der Einheimischen ein. Die wirtschaftliche Variable ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, da es der Faktor ist, der die Wahl des Reiseziels und des Transports am meisten beeinflusst, eine Variable, die die Touristen dazu bringt, sich für den billigsten und MT zu entscheiden. Sie bestätigen meine Hypothesen zu den Verkehrsmitteln, da sie sich auf den Preis und die Fahrzeit konzentrieren, auch wenn sich eine Tendenz abzeichnet, den CO2-Fußabdruck zu berücksichtigen. Durch die Anpassung der Transportpreise an ihren realen Werten und das Angebot von erschwinglichen ÖT-Reisen können Umweltbelastungen reduziert und neue sozioökonomische Möglichkeiten geschaffen werden.

Die Teilnehmer sind sich bewusst, dass ÖT in Europa nicht populär ist und dass die Medien nicht über ihn berichten. Dies zeigt, dass eine Governance-Politik gemacht werden muss und dass eine Förderung notwendig ist. Es entstanden Ideen zur Sensibilisierung und Förderung des ÖT in Europa. Die Umwelterziehung scheint der wichtigste Schlüssel zum Problem zu sein. Die Nutzung von Bildung, Medien und sozialen Netzwerken sowie die Praxis der sanften Mobilität sind die Hauptideen. Die Einführung von Maßnahmen wie eine Kohlenstoffsteuer auf Flugzeuge, die Senkung von Bahntarifen und die Schaffung eines Bonus/Malus in der Industrie scheinen notwendig, um den ÖT zu entwickeln. Schließlich wurden der technologische Fortschritt und die Forschung von den Teilnehmern nicht explizit erwähnt.

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Diese Studie belegt tendenziell, dass selbst Menschen, die die Möglichkeit haben, in Europa zu reisen und umweltbewusst sind, den ÖT nicht kennen und ihn auch nicht praktizieren. Wenn das Ergebnis bei dieser Population negativ ist, deutet dies darauf hin, dass es wahrscheinlich auch bei den restlichen Europäern negativ sein wird. Dies impliziert, dass eine Sensibilisierung für den ÖT mit den verschiedenen genannten Mitteln noch aussteht, da es auf unserem Kontinent nicht ausreichend bekannt ist, obwohl es eine glaubwürdige Alternative zum MT darstellen könnte.

Grenzen

Die befragte Stichprobe hat eine geringe Repräsentanz der europäischen Gesellschaft. Es wurde nur eine Altersgruppe befragt und nur der Teil, der einen akademischen Austausch in einem anderen Land absolviert hatte. Es kommt aus den an den weitesten entwickelten europäischen Ländern, aus Ländern, die mehr reisen als andere. Diese Nationalitäten konzentrieren sich auf Westeuropa und haben die osteuropäischen Länder nicht mit einbezogen. Die Lebensstandards sind zwischen den Bevölkerungen unterschiedlich, ebenso wie die Art des Konsums. Ich habe nicht die quantitative Methode verwendet, mit der ich mehr Menschen hätte erreichen können. Die Transkription und Analyse der Ergebnisse nahm einen großen Teil meiner Zeit ein und schränkte meine Forschung ein, da ich die erhaltenen Ergebnisse nicht mit der quantitativen Methode festigen konnte. Die Synthese der Ergebnisse war eine komplexe Aufgabe, weil ich die wichtigen Informationen behalten musste, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, was die Teilnehmer sagten. Die Auswahl der Stichprobe war schwierig, in einem gestörten Kontext musste ich verschiedene Nationalitäten finden und ein Gleichgewicht sicherstellen, um die Ergebnisse nicht zu verzerren, auch wenn 5 Befragte Franzosen sind. Schließlich war das Konzept des ÖT für viele von ihnen vage und erschwerte die Forschung.

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"Là où il n'y a pas d'espoir, nous devons l'inventer"   Albert Camus