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Betroffenheit der stadt cotonou durch à¼berschwemmungen ? eine GIS-gestà¼tzte analyse (impacts des inondations sur la ville de Cotonou : approche d'analyse basée sur le SIG)

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par Obognon Emile Edea
Karlsruher institut fur technologie (KIT)  - Master of Sciences 2012
  

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3.1. GIS-basierte Methoden zur Bestimmung der Überschwemmungsflächen

Zahlreiche Studien befassen sich mit GIS-Ansätzen zur Kartierung und Abschätzung des Ausmaßes sowie der räumlichen Lage von Überschwemmungsflächen. Dabei werden einige Stärken und Schwächen der GIS-Ansätze erläutert.

Geeignet sind GIS-Ansätze für die Kartierung des potenziellen Vulnerabilitätsgebiets durch Übertragung der physikalischen, soziokulturellen, wirtschaftlichen und demographischen Daten in ein GIS-System (vgl. Kumar 2005) für die Identifizierung der überschwemmungsgefährdeten Gebiete (Venkata Bapalu.G und Rajiv Sinha 2005, Richard Leiner 2002). Allerdings erfordert die Überflutungsanalyse weitere technischen Vorarbeiten wie digitale Geländemodelle (Richard Leiner 2002).

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Im Rahmen des europäischen Forschungsprogramms EUREKA wurde das Modell RisUrSim entwickelt, um die Simulationsanforderungen der urbanen Überflutungen mit Fokus auf den unterschiedliche Oberflächenabfluss (von Dächern, Straßen, Gehwegen) und dessen möglicher Wechselwirkung zu analysieren (vgl. LWI 2008). Für die Simulation der Überflutungsflächen wird eine detaillierte physikalische Beschreibung der Oberflächen benötigt. Zur Verarbeitung anderer spezifischer Daten ist hier auch erforderlich, dass das GIS weiterentwickelt werden muss (LWI 2008:16).

Snell (2002), Vieux (2004), Krysanova et al. (1998) und Liu (2006) haben die Bedeutung von räumlich verteilten Modellen durch den Einsatz des Geoinformationssystems aufgezeigt. Nach LWI (2009:19) ermöglichen GIS-Anwendungen eine geeignete Aufbereitung und Nutzung räumlich verteilter Daten wie Landnutzungsdaten sowie die Verwendung digitaler Geländemodelle, aus denen zahlreiche überschwemmungsrelevante Informationen wie Hangneigung und Überflutungsgebiet abgeleitet werden können.

Richard (2002) empfiehlt den Einsatz des Geoinformationssystems zur Erfassung von Überschwemmungsflächen. In einer weiteren Untersuchung hat Benedikt (2005:18) die Analyse und Bewertung der Risiken von Naturereignissen (wie Überschwemmungen) und Technikgefahren auf regionaler Ebene durchgeführt. Die Arbeit folgt im Wesentlichen nach einer vorhandenen Methode der Risikoanalyse, um anhand eines Fallbeispiels die praktische Anwendung und Methodik zu überprüfen und weiterzuentwickeln. In groben Zügen werden unterschiedliche Gefahren und die daraus resultierenden erhöhten Risiken für verschiedene Teilräume untersucht. Es fand mithilfe von GIS eine Analyse der Wirkung und der Beziehung zwischen den verschiedenen Gefahren und Risiken statt. Der gewonnene Überblick über die unterschiedlichen Gefahren- und Risikobereiche kann eine Grundlage für notwendige Vorsorge-und Maßnahmenplanungen darstellen.

In der nationalen Literatur von Benin gibt es fast keine Arbeiten, die den Geoinformationssystem-Ansatz bei der Analyse der Überschwemmungen benutzt haben. Die wenigen Studien, die den GIS-Ansatz angewandt haben, verarbeiten sozialwissenschaftliche Methoden (Befragungen, Interviews).

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