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StraàŸenverkehrsanalyse in einer metropole eines entwicklungslandes an der kà¼ste des golfes von benin am beispiel von cotonou

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par Sagbo Rogatien Akohou Gbacada
Karlsruher Institut fà¼r Technologie - Master 2011
  

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6.3.1 Der Individualverkehr

Die Zunahme der Individualverkehrsmittel soll daher in Bezug sowohl auf den nichtmotorisierten als auch motorisierten Individualverkehr beherrscht werden.

Der nichtmotorisierte Individualverkehr ist umweltfreuendlich, billig und gesundheitsfördernd. Um den nichtmotorisierten Individualverkehr zu fördern, muss die Sicherheit der Fußgänger gewährleistet sein. Dies ist wichtig, weil der Gang zu Fuß durchschnittlich 75 % der Mobilität in Afrika repräsentiert. Um den Fußgängerverkehr zu sichern, sollen die Fußgänger weiter über die Straßenverkehrsordnung durch entsprechende Sensibiliserung informiert und Fußwege von Straßenhändlern freigehalten werden.

Wie kann der Fahrradverkehr gefördert werden? Die schlechten Naturbedingungen, die Hindernispolitik und die schlechte soziale Wahrnehmung führen zu einer Quasi-Abwesenheit des Fahrrads in Afrika bzw. in Cotonou. Der Fahrradverkehr soll durch die Veränderung der negativen Wahrnehmung der Stadtbewohner über das Fahrrad und durch günstige Zugeständnisse (Null-Steuer,...) gefördert werden. Der Fahrradverkehr benötigt in der Metropole einen für ihn reservierten Straßenraum.

Wie soll der Trend des motorisierten Individualverkehrs zukünftig aussehen? Der Wunsch der lokalen Bevölkerung, die Grenzdurchlässigkeit und die zunehmenden Motohandelsbetriebe bieten Möglichkeiten eines Anstiegs an Motos in der Stadt, während das Symbol des Autos als Faktor eines erfolgreichen Lebens den Wunsch der lokalen Bevölkerung danach weckt, ein Auto zu besitzen. Wenn der motorisierte Individualverkehr beherrscht würde, würde der gegenwärtige zunehmende Trend der betroffenen Verkehrsmittel (Motos, PKWs etc) kontrollierbar werden. Hier sollen Rechtsvorschriften (Steuererhöhung, Vorschriften über die unterschiedlichen Zustände und Genehmigungen für die Aktivitäten) Anwendung finden. Um die Zuneigung der lokalen Bevölkerung zu individualen motorisierten Verkehrsmitteln abzuschwächen, ist eine Förderung des geeigneten öffentlichen Straßenverkehrs erforderlich.

6.3.2 Der öffentliche Straßenverkehr

Problematisch ist vor allem die Frage, ob die Zunahme der Zemidjan bewältigt werden kann. Die Zunahmerate der Zemidjan wurde von 1999 bis 2008 mit ca. 196 % berechnet. Das führt zu 825 Zemidjan für 1.000 Haushalte oder 212 Zemidjan für 1.000 Stadtbewohner. Die unterschiedlichen schwierigen Auswirkungen der wirtschaftlichen Krise und der politischen Entscheidungen lösten die Zemidjanarbeit bei der lokalen Bevölkerung aus. Die rasche Entwicklung des öffentlichen Subsistenzverkehrs, des sogenannten Zemidjan erweist sich als Ergebnis auf die Reaktion- und Anpassungsmaßnamen der Gesellschaft gegen die unterschiedlichen Krisen, wobei der Straßenverkehrssektor als eine weitere Einkommenquelle für private Personen und ein Zufluchtsort für zahlreichen Arbeitslosen ist. Wenn die öffentliche Arbeitskrise sich weiter entwickelt würde, könnte die Anzahl der Zemidjan nicht abnehmen. Eine Lösung der Arbeitslosigkeit und die Verbesserung der Einkommen ist die Voraussetzung, die Zemidjan-Zunahme zu bremsen oder zu bewältigen. Nun stellt sich die Frage, wie neue Arbeitsbedingungen an Zemidjan geschaffen werden können. Die Beherrschung der Autotaxis ist von den zu treffenden Maßnahmen für die Steuerung der Autohöfe abhängig; d.h wenn die Autohöfe durch ein gutes Steuerungssystem organisiert werden, können dabei bessere Lösungen gefunden werden, um den Autotaxiverkehr gut zu steuern.

Wie wird der öffentliche Verkehr entwickelt? Vor der Unabhängigkeit betrug das durchschnittliche Angebot der Minibus- und der Bustaxis etwa 28 % im Vergleich zum gesamten öffentlichen Verkehrsmarkt. Das Angebot wurde auf 13 % der Nachfrage in Jahre 2002 geplant, aber nicht konkretisiert. Unterschiedliche Gründe wie die Verstaatlichung der Busunternehmen, die informellen Nutzungen, die übertriebenen Eingriffe der machthabenden Akteure, die wirtschaftliche Krise, der Kapitalmangel, die Reparaturschwierigkeiten, die Nichteinhaltung der Verträge, die Deregulierung des öffentlichen Transports, die ungeeigneten Rahmenbedingungen führen zum Scheitern des öffentlichen Verkehrs. Die neu getroffenen Maßnahmen bieten den einzelnen Minibus-Unternehmen die Möglickeit, die Daseinvorsorge« handwerklich zu befriedigen. Dies ist nicht effizient, weil die versteckte und unlautere Konkurrenz zwischen vorhandenen Verkehrsmitteln sich weiter entwickelt und geeigneter Massenverkehr fehlt. Um den öffentlichen Massentransport entwickeln und beherrschen zu können, sollen die Maßnahmen nicht nur für die Erfüllung der Daseinsvorsorge«, sondern auch für die Regulierung des Konkurrenzsystems« durch Public-Private-Partnership getroffen werden. Im Gegensatz zu den 1980er Jahren, wo die Unternehmen wegen der Erfordernisse der sozialistischen Regierung verstaatlicht wurden und zur Krise des öffentlichen Verkehrs führte,

ist Benin seit 1990 ein demokratisches Land, d.h. der Kontext hat stark sich verändert. Die Veränderung des politschen Kontexts erlaubt es, zu behaupten, dass Public-Private-Partnership entwickelt werden kann. Das Public-PrivatePartnership ist erforderlich, weil der Sektor größere Investitionen verlangt.

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"Piètre disciple, qui ne surpasse pas son maitre !"   Léonard de Vinci