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Betroffenheit der stadt cotonou durch à¼berschwemmungen ? eine GIS-gestà¼tzte analyse (impacts des inondations sur la ville de Cotonou : approche d'analyse basée sur le SIG)

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par Obognon Emile Edea
Karlsruher institut fur technologie (KIT)  - Master of Sciences 2012
  

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4.7 Abschätzungen der Bevölkerungsdaten

Die Abschätzung der Bevölkerungszahlen ist eine andere Aufgabe der Betroffenheitsanalyse. Die Anzahl der betroffenen Bevölkerung wurde auf der Basis von Gebäude- und RFU-Daten abgeschätzt. Für die Gebäudeschätzung ist die gesamte Gebäudezahl des digitalisierten Gebiets nicht berücksichtigt, weil die Gebäude nicht deutlich definiert sind. Berücksichtigt wurden erstens nur die Gebäude, die deutlich identifiziert und digitalisiert wurden. Zweitens wurden alle Gebäude ausgeschlossen, die nicht der Wohnungsfunktion dienen oder die als leere Gebäude gekennzeichnet sind. Die tatsächlich zur Wohnungsfunktion genutzten Gebäude wurden während der Geländekontrolle identifiziert. Bei der Bildverarbeitung wurden im Ganzen ca. 27.470 Gebäude berechnet (s. Tabelle 4). Darunter können ca. 25.040 Gebäude als Wohnungsgebäude klassifiziert werden, die für ca. 88.550 Bewohner zur Verfügung stehen. Die Schätzung der Bevölkerung wird auf der Grundlage der Gebäudeart in Tabelle1 durchgeführt.

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Tabelle 4: Aufteilung der Gebäude im digitalisierten Bereich

Gebäudetype

G1

G2

G3

Bewohner pro Gebäudearten* (aus RFU-Databank)

9

6

4

Anzahl

3521

23430

1566

Prozentzahl der Benutzung (aus RFU-Databank)

77%

75%

65%

Gesamtheit

88550

 

Eigene Darstellung, 2012

5. Faktoren der Betroffenheit durch Überschwemmungen

Die Faktoren, welche das Ausmaß und den Verlauf der jährlichen Überschwemmungen von Cotonou beeinflussen, sind unterschiedlich. Sie können in zwei Gruppen aufgeteilt werden: natürliche Faktoren und anthropogene Faktoren. Diese werden im Folgenden erläutert.

5.1 Natürliche Faktoren

Natürliche Faktoren umfassen die klimatischen und hydrologischen Bedingungen sowie die topographischen und geomorphologischen Bedingungen.

5.1.1 Klimatische und hydrologische Bedingungen

Die jährlichen Regenfälle verursachen als primärer Auslöser die Überschwemmungen in Cotonou. Je nach Regenzeit wird im langjährigen Mittel eine große Überschwemmungsperiode von einer kleineren unterschieden. Süd-Benin bzw. Cotonou ist von April bis Juli durch starke Niederschläge gekennzeichnet. Ein Teil davon versickert in den Boden, wird zwischengespeichert und trägt zur Entstehung von Grundwasser bei. Der Rest fließt über die Bodenoberfläche in die Hohlformen des flachen Reliefs und wegen der schwachen Neigungen nicht in die Gewässer. Die Pegel der stehenden und fließenden Gewässer steigen stark an.

Die kleine Überschwemmungsperiode entspricht der kleinen Regenzeit (September). Dabei ist der Anteil des Abflusses des Oueme in den Nokue-See relativ erhöht. Da der Zustrom zum See höher ist als der Abfluss durch die Lagune, steigt der Seespiegel und das Wasser dringt über die

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Lagunenzungen in das Stadtgebiet ein. Bezüglich der Hydrologie bilden der Atlantische Ozean, der Nokoue-See und die Lagune von Djonou die wichtigsten Wasserflächen von Cotonou.

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