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Betroffenheit der stadt cotonou durch à¼berschwemmungen ? eine GIS-gestà¼tzte analyse (impacts des inondations sur la ville de Cotonou : approche d'analyse basée sur le SIG)

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par Obognon Emile Edea
Karlsruher institut fur technologie (KIT)  - Master of Sciences 2012
  

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1.2. Zielsetzung

Das Ziel dieser Untersuchung besteht darin, die Überschwemmung und die daraus resultierende Betroffenheit mittels einer GIS-gestützten Analyse zu untersuchen. Das Verfahren basiert zum einen schrittweise auf Standardverfahren und zum anderen auf Systemen der raumbezogenen

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Informationsverarbeitung. Es kann in seinen wesentlichen Prozessschritten automatisiert werden. Daraus ergibt sich eine kartographische Darstellung der betroffenen Gebiete in Cotonou, die sowohl zur Erfassung der Zonen als auch zur Kenntnis der verschiedenen Überschwemmungstypen führen kann. Hierbei wird der GIS- und fernerkundungsbasierte Ansatz angewandt, um der Frage nach der durch Überschwemmung betroffenen lokalen Bevölkerung nachzugehen. Folgende Fragen sind damit verbunden.

1.3. Fragestellung

> Welche Faktoren führen zur Überschwemmung in Cotonou?

> Wie ist der Wasserstand in den Überschwemmungsgebieten?

> Welche Gebiete sind in Cotonou regelmäßig überschwemmt?

> Welche Bedingungen führen zur Betroffenheit und wie lassen sie sich messen?

> Was sind die Nutzungen in den betroffenen Gebieten?

> Wie ist der Zusammenhang zwischen Betroffenheit und Art der Nutzung?

> Wo liegen die am stärksten betroffenen Gebiete in Cotonou?

1.4. Hypothesen

Als Hypothesen bezüglich der zu erarbeitenden Resultate können folgende Aussagen getroffen

werden:

> Eine Ursache-Wirkung-Analyse ist die zwingende Grundlage, um die Faktoren der

Überschwemmung zu untersuchen.

> Es gibt einen Zusammenhang zwischen Siedlungsdichte und Betroffenheit.

> Je höher die Bevölkerungsdichte in einem Stadtteil ist, desto mehr ist er betroffen.

> Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Betroffenheit eines Stadtteils und der

wirtschaftlichen Situation der Bewohner.

1.5. Aufbau der Arbeit

Die vorliegende Arbeit gliedert sich wie folgt:

Im ersten Kapitel der Arbeit wird die Einleitung vorgestellt, wobei die Problemstellung, die Zielsetzung und die Fragestellung sowie die Hypothesen präsentiert werden. Im Anschluss daran werden in Kapitel 2 die Merkmale des Untersuchungsgebiets dargestellt. Dabei werden die topographischen und demographischen Charakteristika skizziert. Im dritten Kapitel werden der

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Wissensstand über die Methoden sowie die Datengrundlage präsentiert. Die Methodik bildet das Thema des vierten Kapitels. Dieses beschreibt das Verfahren der digitalen Bildverarbeitung und den Wasserhöhenbestimmungsprozess. Den letzten Punkt des Kapitels stellt die Abschätzung der Betroffenheit dar. In Kapitel 5 werden die Ergebnisse dargestellt, die aus den Ergebnissen der Satellitenbildverarbeitung und des GIS-basierten Modells zur Abschätzung der räumlichen Ausbreitung von Überschwemmungen sowie Analysen der Vulnerabilitäten bestehen. Am Ende schließt ein Fazit die Arbeit ab.

2. Merkmale des Untersuchungsgebiets

2.1. Lage des Untersuchungsgebiets

Die Stadt Cotonou liegt im Süden Benins zwischen 6°20' und 6°23' nördlicher Breite und 2°22 und 2°30' östlicher Länge (s. Abb. 1). Nördlich grenzt die Stadt an den Nokoue-See, südlich an den Atlantischen Ozean. Die Kommune Abomey-Calavi begrenzt die Stadt westlich und die Kommune Sèmè-Podji östlich. 47 % der Gesamtfläche (79 km2) bestehen aus Niederungen ehemaliger Lagunen, auch Bas-Fonds genannt (Gnimagnon 2007). Die Stadt wird durch die von der französischen Kolonialverwaltung im Jahr 1885 (N'Bessa 1997) gegrabene Lagune de Cotonou in zwei Teile geteilt, die eigentlich ein Kanal zwischen dem Meer und dem Nokoue-See ist. Er wurde gegraben, um den Abfluss des Nokoue-Sees in der Regenzeit zu beschleunigen und dadurch die Überschwemmungen des Stadtgebiets zu vermindern. Cotonou dehnt sich auf beiden Seiten von der Lagune de Cotonou auf ungefähr 10 km im Westen und 6 km im Osten aus.

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