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Betroffenheit der stadt cotonou durch à¼berschwemmungen ? eine GIS-gestà¼tzte analyse (impacts des inondations sur la ville de Cotonou : approche d'analyse basée sur le SIG)

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par Obognon Emile Edea
Karlsruher institut fur technologie (KIT)  - Master of Sciences 2012
  

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2.2. Morphologische und topographische Merkmale von Cotonou

Die Stadt Cotonou befindet sich im sandigen Küstenstreifen, in dem das Lagunensystem und das lakustrische Flusssystem Ouémé-Sô in den atlantischen Ozean (s. Abb. 1) münden. Dieser Küstenstreifen besteht aus alluvialer Sandablagerung mit Höhen zwischen 1 m und 6,5 m N.N. (Gnimagnon 2007:25). Das hohe Grundwasser wird jährlich von Regenwasser aufgefüllt. Das Relief des Küstenstreifens hat zwei Haupteigenschaften:

? Längsdepressionen, die zur Küste parallel verlaufen und

? Untiefen, die mit dem Nokoue-See verbunden sind, bei Hochwasser überschwemmt werden und durch den Regenwasserabfluss erodiert werden.

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Abbildung 1: Lage der Stadt Cotonou

Abbildung 2 (s. Seite7) zeigt die morphologischen Eigenschaften der Stadt, wobei das Untersuchungsgebiet aus zahlreichen Niederungen, den so genannten Bas-fonds besteht. Daneben gibt es besonders im Norden Talwege, die Sumpfzonen darstellen, in die die Gewässer normalerweise durch funktionelle Abwasserkanäle in der Regenzeit fließen. Das ziemlich flache Relief wird durch einen sehr schwachen Abhang in Richtung der Depressionen und des Nokoue-Sees charakterisiert. Der Nokoue-See, der mit dem Atlantischen Ozean durch die Lagune von Cotonou verbunden ist, bildet die Mündung der Flüsse Ouémé und Sô. Seine Fläche variiert je nach Jahreszeit; sie schwankt zwischen 150 km2 in der Trockenzeit und 450 km2 in der Regenzeit (Daouda et al. 2011:518; Weinzierl 1997). Außerdem bestimmen ozeanographische Einflüsse den Wasserspiegel. Durch die küstenparallele Strömung des Meeres wird die Mündung

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der Lagune de Cotonou regelmäßig versandet und muss wieder frei gebaggert werden. Wenn dies nicht rechtzeitig erfolgt, führt der Schlamm bei Hochwasser zu einem Anstieg des Wasserstands im Nokoue-See von bis zu 1,5 m Höhe (Gnimagnon 2007:26). In Cotonou können drei Bodentypen unterschieden werden. Es handelt sich um die sandigen Böden (gelber und grauer Sand), die den Großteil der Stadt bedecken und um die tonhaltigen und hydromorphe Böden, die sich in den Peripherien wie Vossa, Anwansori, Ladji, Toweta (Agbo, 1985) befinden. Wenn eine große Regenmenge fällt, werden diese tonhaltigen und hydromorphen Böden nach zwei oder drei Wochen überfordert, wobei das Grundwasser sich schnell aufbläst und die Oberfläche erreicht.

Aus diesen morphologischen und topographischen Merkmalen der Stadt Cotonou könnte geschlossen werden, dass Cotonou für die Stadtausdehnung wenig geeignet ist. Die verstreuten Sumpfgebiete der Stadtteile sind ungeeignet für die Bebauung, da hierbei permanente Überschwemmungsgefahr für die Menschen besteht (Lavalin 1995).

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Abbildung 2: Verteilung der oberflächlichen Sedimentgesteine. Eigene Darstellung nach Oyede 1989

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"Soit réservé sans ostentation pour éviter de t'attirer l'incompréhension haineuse des ignorants"   Pythagore