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StraàŸenverkehrsanalyse in einer metropole eines entwicklungslandes an der kà¼ste des golfes von benin am beispiel von cotonou

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par Sagbo Rogatien Akohou Gbacada
Karlsruher Institut fà¼r Technologie - Master 2011
  

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4.4.5 Durchgangsverkehr

Der Durchgangsverkehr lässt sich unter drei Aspekten definieren. Es handelt sich zum einen um örtliche Verbindungen zwischen zwei oder mehreren Städten über Cotonou hinaus innerhalb Benins (z.B: Ouidah- Cotonou-Porto-Novo), zum anderen geht es um eine Verbindung zweier internationaler Städte über Cotonou (z.B:Lomé- Cotonou-Lagos).

Der dritte Aspekt des Durchgangverkehrs besteht darin, dass alle im Hafen von Cotonou für ein Nachbarland abgeladenen Güter zu einem Güter-Durchgangsverkehr führen (z.B Deutschland-Benin-Niger).

Die Zunahme der Export- und Importgüter, wie es im Güterverkehr (oben) gezeigt wird, ist ein wesentlicher Indikator, um die bedeutsame Rolle der Straßen im Bereich des Durchgangverkehrs zu erklären. Ganz allgemein repräsentierte in 1996 der Durchgangsverkehr im Tag etwa 6 % bis 7 % der Verkehrsstärken auf beiden Kordonen (Ost-Westeingänge). Davon fanden 2/3 im westlichen Cotonou statt. In 1996 betrug dieser insgesamt ca. 2.500 Verkehraufkommen pro Tag pro Kordon (vgl. CUC (a) avril 1996:30)

Im westlichen Kordon lag die Verkehrsstärke bei 76.206 Fahrzeugen pro Tag in 2010, während 66.295 Fahrzeuge pro Tag im östlichen Kordon fuhren. Angenommen, dass der Durchgangsverkehr gegenwärtig 6 % wie in 1996 beträgt, beträgt der Durchgangsverkehr im Westen der Stadt 4.572 Fahrzeuge pro Tag und im Osten 3.977 Fahrzeuge pro Tag. Die Zunahme der Verkehrsstärken bzw. der Fahrzeuge verursachen andere Verkehrsprobleme, die Folgewirkungsprobleme genannt werden.

4.5 Folgewirkungsprobleme des Straßenverkehrs

Die Folgewirkungsprobleme sind die internen Straßenverkehrsprobleme in Bezug auf die Fahrgeschwindigkeiten, die zunehmenden Unfälle, die Umweltverschmutzung und die damit verbundenen Kosten.

4.5.1 Fahrgeschwindigkeiten

Die Kordone von West nach Ost sind etwa 23 km lang. Gemäß CUC (a) (1996: 48) liegen die durchschnittlichen Fahrgeschwindigkeiten bei der Stadtquerung von West nach Ost (Godomey nach Pk3) sowie im Stadtzentrum bei etwa 30 km pro Stunde, wobei die höchsten bei 40 km pro Stunde und die niedrigsten bei 20 km pro Stunde liegen.

Bezogen auf das Verhalten der Einzelpersonen mit PKW, Moto etc, die sich freies Verhalten auf der Straße zugestehen« (vgl. Jérôme Chenal 2009: 94), ist eine höhere Fahrgeschwindigkeit zu erwarten.

4.5.2 Zunehmende Unfälle

Die höhere Fahrgeschwindigkeit kann zu einer Zunahme des Unfallaufkommens führen. Die Unfallkenngrößen sind in dem Zeitraum 1988 bis 1994 von 880 bis auf 1.072 angestiegen (vgl. CUC, (a) 1996: 56). Der Zunahmerate betrug etwa +22 % in sechs Jahren. Von 3.862 in 2007 stiegen die Unfälle auf 4.396 in 2009 (vgl.Mairie de Cotonou). Die Unfälle erhöhen sich wegen der Fahrweise der Verkehrsteilnehmer und wegen der fehlenden Kenntnisse über die Straßenverkehrsordnung. Ein Indikator dafür auf einem gemischten Verkehrsweg ist das Verhältnis zwischen dem Anteil der Führerscheinbesitzer und dem Anteil der Verkehrsmittelbesitzer. Mehr als 50 % der Befragten besitzen keinen Führerschein, während etwa 67 % der Befragten zumindest ein Moto besitzen und 25 % ein Auto. Daher bringt die Fahrweise ein höheres Unfallrisiko mit sich. Ein konkretes Fallbeispiel über einen Unfall zeigt Abbildung 31.

Abbildung 31: Unfall an der Maro-Militaire Kreuzung

Quelle: Felddaten 2010

Die Analyse der Unfälle nach Verkehrsmitteln (Abb. 32) zeigt im Jahr 2008 eine höhere Kollision zwischen PKWs und Mopeds, während die Kollision der Mopeds bzw. Motos allein die nidriegste ist.

LKw allein 92,00

109,00

10,00

40,00

314,00

116,00

18,00

653,00

717,00

110,00

130,00

23,00

Pkw allein

Moped allein

Lkw geg.Lkw

Lkw-Pkw

Lkw-Moped

Lkw-Fußgänger

Pkw-Pkw

Pkw-Moped

Pkw-Fußgänger

Moped-Moped

Moped-Fußgänger

Abbildung 32: Unfälle nach Verkehrsmitteln in 2008
Nach Mairie Cotonou (2008) erstellt.

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"Aux âmes bien nées, la valeur n'attend point le nombre des années"   Corneille